Wenn alles blinkt und leuchtet – wohin soll das Auge dann noch schauen?

Aufmerksamkeit wecken in Zeiten der Lese-Müdigkeit

Die Währung unserer Zeit ist Aufmerksamkeit. Aber vorbei ist die Zeit der Marktschreier – außer, Sie verkaufen Lauch. Wer heute Aufmerksamkeit wecken will, tut das online. Und auch das ist alles andere als leicht. Warum?
–> Es gibt viel Konkurrenz
–> Die Menschen sind immer weniger bereit, zu lesen.

Das Zaubermittel: Bilder.

Aber die Bilder müssen einige Faktoren erfüllen, wenn sie ihr Ziel erreichen sollen.
Sie müssen wirkungsvoll sein. Ein Bild wie ein Knall, sozusagen. Wirkungsvolle Bilder erschrecken, locken, sprechen den Betrachter an, machen traurig, glücklich oder erinnern uns an längst vergessene Gefühle aus unserer Kindheit. Nur, wenn sie Augen und Emotionen gleichermaßen ansprechen, sind Bilder wirkungsvoll.
Sie müssen zielgerichtet sein. Das heißt nicht (zumindest nicht immer), dass sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen darstellen sollen. Überlegen Sie sich, was genau Sie mit Ihrem Bild erreichen möchten. Lust auf mehr machen? Dann sollten Sie vielleicht nur einen besonders attraktiven Teil des Produkts zeigen und einen Teil verdecken.  Sie arbeiten an Ihrer Markenbindung? Dann sollten Sie Emotionen ansprechen und Ihre Werte vermitteln.
Sie müssen zielgruppengerecht sein.  Mercedes wird kein Bild von Mutter und Kind mit romantischem Filter nutzen und Nivea keine klaren Linien in Blau und Stahlgrau. Warum? Ganz einfach. Es wird in der Regel keine junge Mutter sein, die sich einen neuen SLK leistet (nicht, dass es das nicht geben mag, aber wir denken schließlich in Umsatz).
Bilder und Text müssen Informationen mit Gebrauchswert liefern. Hier sind wir wieder beim Content Marketing angekommen: Und dort fangen wir Leser ein mit Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert. Das muss nicht immer ein langer Text sein, es kann auch etwa eine Infografik oder eine Illustration verwendet werden.

Tempo oder Tissue?

Diese Faktoren machen den Unterschied zwischen Tempo und No-Name-Taschentuch, zwischen Pampers und No-Name-Windel, zwischen Ikea und einem X-beliebigen günstigen Möbelhaus. Aber keine dieser Marken ist aus dem Nichts entstanden. Sie wurden aufgebaut, mit viel harter Arbeit und mit einem Plan. Und dieser Plan beginnt oft mit visuellen Ideen, CI und Bildsprache – denn sie drücken letztlich aus, wofür ein Unternehmen steht.
 

Sie benötigen wirkungsvolle, zielgerichtete, zielgruppengerechte Bilder? Sprechen Sie uns an! Response Fotografie – Ihr Fotograf in Mülheim an der Ruhr.