Stockfoto vs. Fotoshooting

Wenn Sie in irgendeiner Form Marketing betreiben, benötigen Sie immer auch visuelle Inhalte. Gerade bei Fotos greifen viele Nutzer dann auf Bilddatenbanken zurück. Wie es dazu kommt, welche Vor- und Nachteile es gibt, lesen Sie heute.

Warum eigentlich Stockfoto?

Wie viele Unternehmen greifen vielleicht auch Sie tagtäglich auf  Bildinhalte aus Datenbanken zurück. Dafür gibt es vor allem drei Gründe.
Annahme 1: Sie sind sofort verfügbar.
Annahme 2: Sie sind billiger.
Annahme 3: Sie zeigen doch genau das, was ich möchte.
 
Aber ist das wirklich so?
Verfügbarkeit: Es stimmt, wenn Sie ein fertiges Foto kaufen, können Sie dieses in der Regel sofort herunterladen und mit entsprechender Quellenangabe nutzen. Trotzdem sollten Sie den Zeitaufwand nicht unterschätzen. Schnell verliert man sich in der Flut von Bilddatenbanken und Millionen von Fotos – gerade, wenn Sie etwas ganz Bestimmtes suchen. Am Ende kann es sogar sein, dass Sie für Ihre Nische gar nicht fündig werden. Oder Sie müssen noch nachträgliche Bearbeitung vornehmen, damit das Bild zu Ihrem Inhalt passt. Sofern das überhaupt erlaubt ist. Und: Buchen Sie ein Shooting, entsteht sehr viel unterschiedliches Material für jeden Zweck, das Sie später sofort nutzen können.
Preis: Gerade mit der Annahme, gekaufte Stockfotos seien günstiger, vertun sich viele Nutzer. Natürlich gibt es zu vielen Themen auch kostenfreie Bilder. Die lassen aber stellenweise auch stark an der Qualität zu wünschen übrig. Ob Sie zu jedem Thema kostenfreie Bilder finden, dazu gehört schon eine Menge Glück. Und einige Bilder sind dann auch nur zur redaktionellen Nutzung genehmigt, nicht für kommerzielle Zwecke. Kaufen Sie Bilder oder eine Bildserie, so werden schnell zwei- oder dreistellige Beträge fällig – für jedes einzelne Bild. Sie sparen also kaum im Vergleich zum Shooting. Und nicht nur das: Viele Bilddatenbanken bieten keine Direktzahlung an, sondern diverse Credit-Systeme, die nur für diese Datenbank gelten. Dann kostet das gewünschte Bild vielleicht 18 Credits, Sie müssen aber 30 kaufen. Der Rest liegt herum und versauert.
Motiv und Optik: Auf den ersten Blick kommt es Ihnen vielleicht so vor, als könnten Sie zu jedem beliebigen Thema ein Bild erwerben. Wenn Sie aber genauer hinsehen, werden Sie in der Regel die folgenden Probleme feststellen:
  • Das Bild wirkt recht einheitlich, denn es soll ja, um gut verkauft zu werden, eine breite Gültigkeit haben. Es ist also nicht spezifisch auf Ihr Thema zugeschnitten. Dadurch wird es für den Betrachter unglaubwürdig.
  • Das Bild wirkt recht generisch. Es ist eben nicht individuell. Statt Ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz zeigt es Models in einer typischen Büro-Umgebung ohne jegliches Branding. Im schlimmsten Fall kennt der Nutzer das Bild schon aus einem anderen Kontext – oder hat zumindest das Gefühl, da es eben zahlreichen anderen Bildern gleicht. Der Blick bleibt nicht daran hängen, es weckt keine Aufmerksamkeit.
  • Verschiedene Stockfotos sind oft untereinander sehr unterschiedlich. Sie führen also weder zu einer einheitlichen Bildsprache, noch geben Sie Ihre Corporate Identity wieder. Dadurch stellt das Bild nach außen eben nicht SIE als unternehmen dar.

Alle diese Punkte können Sie durch individuelle Bilder aushebeln. Aus Shootings – Foto oder Video – entsteht in der Regel eine große Menge an Material für alle verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Alle Bilder vereint dabei

  • Spezifizität
  • Individualität
  • einheitliche Bildsprache
  • Wiedergabe Ihrer CI

Sie benötigen individuelle Bilder für Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an! Response Fotografie – Ihr Fotograf in Mülheim an der Ruhr.