Emotionen sind nicht universell.

Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse, wenn es um Werbebilder geht. Wie ein Foto wirkt, hängt hauptsächlich von den Emotionen ab, die es beim Betrachter auslöst. Aber nun die schlechte Nachricht: diese Gefühle sind leider nicht universell.

Faktoren, von denen diese Emotionen abhängen:

  • Veröffentlichungsort
  • ethischer, sozialer, religiöser Hintergrund
  • Zielgruppe

Das Problem: Diese Emotionen lassen sich nicht ganz einfach steuern. Sie entfalten aber nur dann ihre Wirkung, wenn sie eben ins Schwarze treffen. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, die gewünschten Gefühle auszulösen durch:

  • Motiv
  • Bildaufbau
  • Komposition
  • Komplexität

Wie erreiche ich das Ziel, die richtigen Emotionen beim Kunden auszulösen?

  • Zielgruppe definieren: Der erste Schritt ist immer, die richtige Zielgruppe für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bestimmen. Gerade für Start Ups ist dieser Schritt teilweise aufwendig und nicht ganz einfach. Als etabliertes Unternehmen wird dieser Schritt deutlich kürzer ausfallen. Trotzdem gilt es hier, genau hinzuschauen: Wer kauft Ihre Produkte? Gibt es noch weitere, vielleicht unerschlossene Gruppen? Was vereint meine Zielgruppe?
  • Trigger finden: Was bewegt Ihre Zielgruppe? Das ist immer und überall die zentrale Frage. Sind Ihre Zielgruppe zum Beispiel Familien mit kleinen Kindern, so sind dies etwa die Liebe zu den Kindern, Sorge um die Zukunft der Kinder, Hausbau und -einrichtung, Natur, …
  • Bild konzeptionieren: Haben wir den Trigger gefunden, dann können wir beginnen, ein Foto zu planen. Motiv, Aufbau, Komposition und Komplexität – all diese Themen hängen vom Trigger ab. Deshalb muss ein Werbebild auch immer professionell geplant werden.
  • Ergebnis perfektionieren: Im Anschluss wird das Ergebnis komplett gemacht: durch Nachbearbeitung, durch korrekte Platzierung und Verbindung des Fotos mit dem Produkt oder Ihrem Unternehmen.

Storytelling

Diese Ziele erreichen Sie zum Beispiel gut mit Storytelling. Ein Bild, das eine Geschichte erzählt, weckt auch Emotionen. Aber die Geschichte muss auch verstanden werden – eben von der jeweiligen Zielgruppe mit dem entsprechenden ethischen Hintergrund etc. Dabei ist es ein echtes Profi-Projekt, mit einem einzigen Bild eine emotionale Geschichte zu erzählen. Hat der Fotograf aber seine Hausaufgaben gemacht, entsteht ein außergewöhnliches und wirksames Werbebild.

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