Content Marketing: SEO betrifft auch Ihre Bilder!
Alle Welt redet von Keywords – aber wie sieht es bei Ihren Bildern mit SEO aus? Denn auch beim visuellen Content ist das ein wichtiges Thema, besonders für die organische Suche. Aber worauf müssen Sie dabei achten?
Relevanz
Wie bei Ihren Texten auch, sollten Ihre Bilder zunächst relevant und hochwertig sein. Das heißt, sie sollten unter anderem folgende Kriterien erfüllen:
- zum Thema des Beitrags passen
- zum Kontext passen
- nicht zu klein sein
- ausreichend Kontraste haben
- technisch gut fotografiert sein (nicht verwackelt/unscharf)
Gerade, wenn sich der Content hauptsächlich aus Bildern aufbaut, sollten Sie möglichst ausschließlich professionell erstellte Bilder nutzen.
SEO: Visual Content Marketing und e-Commerce
SEO ist nur ein wichtiger Baustein für Ihr gelungenes Visual Content Marketing.
- die Bildmaße müssen passen (richtiges Kompressionsformat)
- Format beachten: Hochformat ist gut für die mobile Ansicht, Querformat für Desktop
- die Dateigröße sollte dabei so gering wie möglich sein (bessere Ladezeiten)
- saubere Onpage-Optimierung (Alt-Text, Bildunterschrift, einbettender Absatz sowie die Überschrift vor diesem Absatz)
- Das Bild an der richtigen Stelle einbetten. Also nicht geballt in einer Galerie, sondern im Text. Die goldene Regel: jeder zweite Absatz benötigt ein relevantes Bild.
- Die Mehrfachverwendung eines Bildes wirkt wie der mehrfache Einsatz von Keywords. Wichtig: Das Bild sollte immer mit den gleichen Keywords veröffentlicht werden. Es sollten hier keinesfalls Widersprüche dazu entstehen, was auf dem Bild zu sehen ist und worum es geht.
Durch die Onpage-Optimierung kann Google Ihre Bilder in der Relevanz den jeweiligen Keywords zuordnen. Und hier – wie auch beim Text – gilt: Nur, wenn Google erkennt, um was es geht, können Sie auch ranken.
Wie groß sollte ein Bild im Content Marketing sein?
In der Bildersuche rankt die Zoom-VErsion Ihres Bildes – auf der Website ist diese zunächst nicht zu sehen.
Warum ist die Bildgröße ein solches Thema im SEO-Bereich? Weil hier zwei Anforderungen aufeinander treffen: Das Bild soll sehr gut wahrnehmbar sein und den Betrachter beeindrucken, aber die Dateigröße darf nicht so groß sein, dass die Seite schlecht lädt.
- Noch vor wenigen Jahren hieß es, ein Bild solle maximal bei 1024 Pixeln (an der längeren Kante) liegen – heute sind es 3000 Pixel.
- Die Website sollte das Bild nicht mit Breite und Höhe herunterskalieren
- So klein wie möglich, so groß wie nötig
- Sinn macht daher eine Zoom-Funktion per Klick – diese Zoom-Version, die auf der Website zunächst nicht zu sehen ist, wird in der Google Bildersuche auch gerankt! Der User sollte daher in der Zoom-Version ein Branding erkennen und zum Anklicken animiert werden
Sie sehen also – grundsätzlich folgt SEO immer den gleichen Regeln – ob Content oder Visual Content. Das Wichtigste ist, dass Google erkennen kann, worum es Ihnen überhaupt geht. Nur, dass bei Bildern noch ein technischer Aspekt hinzu kommt.