Visual Content Marketing – die wichtigsten Bildformate
Beim letzten Mal sind wir in Visual Content Marketing eingestiegen. Dabei haben wir erklärt, was Bilder im Content Marketing alles Bewirken. Aufmerksamkeit beispielsweise, und eine Auflockerung Ihrer Inhalte. Oder das Erklären komplexer Inhalte in einem einzigen Bild. Damit das funktioniert, können Sie verschiedenste Arten und Formate von Bildern einsetzen. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Collagen
Collagen können Sie mit diversen Tools zusammenfügen. Dadurch haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Produkte und Leistungen vorzustellen.
Oder aber sie erklären Zusammenhänge.
Ihre Collage kann auch die Seite auflockern und optisch für Abwechslung sorgen.
Illustrationen
Eine Illustration erläutert in der Regel die textlichen Inhalte noch einmal – oder deutlicher – in visueller Form. Sie soll komplexe Zusammenhänge optisch verdeutlichen. Das sieht nicht nur professionell aus, sondern bietet dem Betrachter auch einen deutlichen Mehrwert. Der Nachteil ist dabei, dass Illustrationen in der Regel nicht universell sind und somit für jeden Sachverhalt eingekauft werden müssen.
Memes
Jeder kennt sie, in der Regel bieten sie etwas zum Lachen: Memes. Ob sie zum Einsatz kommen, hängt von Ihrem Ziel und Ihrer Leseransprache ab. Aber wie ist es mit dem Copyright? Darf ich ein Meme einfach so verwenden?
Theoretisch fällt ein Meme unter das Urheberrecht wie jedes andere geistige Eigentum auch. Allerdings ist in der Praxis in der Regel kaum zu beweisen, wer der Urheber eines solchen Internet-Phänomens ist. Die Bedeutung eines Memes und Ideen finden Sie auf knowyourmeme.com.
GIFs
Gerade auf Social Media, wo nur wenig Text zum Einsatz kommt, eignen sich animierte GIFs hervorragend für Ihr Marketing. Insbesondere lockern Sie Ihre Seite auf und sorgen für Aufmerksamkeit.
Eigene GIFs können Sie übrigens auf giphy.com animieren. Weitere Fundquellen sind Reddit oder Imgflip.
Infografiken
Die Allround-Waffe für informative und komplexe Sachthemen sind Infografiken. Zwischen 50 und 80 Prozent unseres Gehirns damit beschäftigt sich mit der Verarbeitung von visuellen Reize wie Formen, Bewegungen, Mustern, räumlicher Wahrnehmung etc. Gerade bei Abstrakten Themen ist daher die Visualisierung sehr sinnvoll. So nimmt man etwa Zahlenunterschiede wesentlich besser wahr, wenn man sie in einem Diagramm sieht, als anhand einer Tabelle. Einfache Grafiken und Diagramme können Sie leicht selbst erstellen. Ein sehr gutes Tool dafür ist Piktochart.
Sie sehen also – es muss nicht immer „nur“ das gute alte Foto sein. Allerdings können Sie Fotos jederzeit als Grundlage nutzen für GIFs, Collagen, Diagramme oder sogar Illustrationen.