Wie Sie mit Bildsprache in Erinnerung bleiben

Erinnern Sie sich an das Bild von Marilyn Monroe? Ja genau, „das“ eine… Ich denke, dies ist eine rhetorische Frage. Das Bild des hochflatternden Rocks hat sich wohl für immer in unser Gedächtnis eingebrannt. Es wurde sogar ein physikalisches Phänomen danach benannt: „Monroe-Effekt“ nennt sich der Aufwind an Hochhaus-Fassaden, der unsere Kleider flattern lässt – vielleicht nicht ganz so elegant wie bei der Schauspiel-Ikone. Dieses Foto ist einer der Gründe, warum uns Marilyn Monroe vor Augen bleibt. Es ist so eindrucksvoll, dass es in vielfacher Art reproduziert wird. Wer sich heute als Marilyn verkleidet – sei es zu Karneval oder Halloween – der wird vermutlich dieses weiße Kleid wählen.

Im letzten Blog haben Sie gelesen, wie Sie mit Bildsprache Aufmerksamkeit wecken. Im zweiten Schritt setzen wir sie ein, um Ihren Kunden im Gedächtnis zu bleiben. Denn auch hier ist ein Bild das optimale Medium. Warum? Für eine Antwort auf diese Frage tauchen wir einmal kurz ein in das menschliche Gehirn.

Was Bilder im Gehirn Ihrer Kunden bewirken

Unser Gehirn kann am besten Informationen verarbeiten, die in visueller Form aufgenommen werden. Ganz konkret heißt das: 90 % aller verarbeiteten Informationen sind visuell. An Ihrer Verarbeitung ist die Hälfte unseres Gehirns beteiligt! Und dies geschieht 60.000 mal schneller als etwa die Verarbeitung von Text. Das ist auch der Grund, warum ein Bild sofort wirkt und Aufmerksamkeit anzieht. Aber nun kommt der Clou: Unser Gehirn erinnert sich auch viel besser an Bilder als an andere Sinneswahrnehmungen. Nach drei Tagen können wir uns an Informationen aus Bildern fünf- bis sechsmal besser erinnern als an Textinhalte.

Das heißt: Ihre Kunden müssen sechsmal einen Slogan lesen, ein Jingle oder ein Lied hören, bis es im Kopf bleibt – ein Bild aber nur einmal anschauen.

Der zweite Faktor: Emotion

Wir merken uns Inhalte ebenfalls wesentlich besser und nehmen sie positiver auf, wenn sie mit Emotionen verknüpft sind. Hier ist ein Bild in doppelter Hinsicht optimal: Es verknüpft die beiden Faktoren und kann wunderbar Emotionen übermitteln. Stellen Sie sich folgende Bilder vor:

  • Ein Foto der brennenden Twin-Towers von 9/11
  • Momentaufnahmen des Mauerfalls
  • einen saftigen Burger mit goldbraunem Brötchen, knackfrischem Salat und geschmolzenem Käse

Bleiben wir einmal bei der werblichen Aufnahme, dem Burger – denn er ist hier die werblichste Aufnahme. Stellen Sie sich vor, Sie fahren durch die Straßen von Mülheim und lesen auf einem Schild: Die besten Burger der Stadt. Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie das Restaurant gleich ansteuern oder sich in der Mittagspause übermorgen daran erinnern? Finden Sie aber ein erstklassig in Szene gesetztes Bild eine Burgers in Großaufnahme, zusätzlich zur Information über das Restaurant, wird Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sie werden sich vorstellen, wie Sie in das weiche Brötchen beißen und der Geschmack des Fleischs sich auf Ihrer Zunge ausbreitet. Vielleicht haben Sie gerade keine Zeit, das Restaurant zu besuchen – an das Bild dieses Burgers und die damit verbundenen Emotionen werden Sie sich aber auch übermorgen noch erinnern – und sich dann vielleicht die Mittagspause dafür freihalten.

So profitiert Ihr Unternehmen

Als Unternehmen können mit Fotos die Erinnerung Ihrer Kunden steuern und im Gedächtnis bleiben. Dafür muss das Foto
  • wirkungsvoll
  • eindrucksvoll
  • emotional

sein. Der Vorteil: Die modernen Medien geben Ihnen unzählige Kanäle, um Ihr Bild einzusetzen und gesehen zu werden.

Als Experten für Bildsprache unterstützen wir Sie gerne mit Ihrem eindrucksvollen, wirkungsvollen und emotionalen Bild!

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