Die besten Teamfotos wirken genau auf Ihre Zielgruppe. Heute lesen Sie 6 Tipps, wie Sie das mit Styling, Bekleidung und Look unterstützen.

In den letzten Wochen haben wir bereits erklärt, warum die Mitarbeiterfotografie einen wichtigen Beitrag zur CI eines Unternehmens leistet. Heute wollen wir noch einmal im Detail Tipps geben, wie Sie Ihre Teamfotos richtig gestalten, damit Ihre Mitarbeiter das Unternehmen perfekt repräsentieren.

Individualität oder eine Linie? Formell oder Casual?

Wie Ihre Mitarbeiter auf Teamfotos erscheinen sollten, hängt natürlich stark von Ihrem Unternehmen ab. Allgemein lässt sich aber sagen: Die Bilder sind für die Öffentlichkeit bestimmt. Ihre Mitarbeiter sollten also so aussehen, wie sie auch Kunden gegenüber auftreten würden. Bei einem Traditionsbetrieb ist das vielleicht etwas förmlicher, bei einem Tech-Startup kann es dynamischer sein. Im Übrigen betrifft das die Kleidung ebenso wie Make-Up oder Frisur Ihrer Mitarbeiter.

Sommer und Winter

Generell sollten Sie darauf achten, dass die Bekleidung und das Styling Ihrer Mitarbeiter jahreszeitenneutral ist. Stellen Sie sich einfach die Frage, ob Sie sich die Bekleidung im Hochsommer/Winter „fehl am Platz“ wirken würde. Dies gilt im Übrigen nicht nur für Büros: Auch, wenn Sie etwa einen GaLa-Bau-Betrieb führen und wir Ihre Mitarbeiter draußen fotografieren, können Sie neutrale Arbeitskleidung wählen. Das heißt, eine normale Berufsbekleidung mit langer Hose und dünnem langärmligen Shirt.

Was auf dem Bild nicht gut wirkt

Unabhängig von der Art Ihres Unternehmens oder dem allgemeinen Stil müssen wir außerdem darauf achten, was auf dem Foto gut wirkt. Hier gilt es beispielsweise, große Muster und karierte Kleidung zu vermeiden. Denn das wirkt unruhig und kann zu ungewünschten visuellen Effekten führen. Das gleiche gilt für zu starke Kontraste. Schön ist es deshalb oft, wenn kein Schwarz getragen wird.

Zusammen, was zusammen gehört

Auch wenn Sie Ihre Mitarbeiter ganz individuell darstellen, können wir eine optische Einheit schaffen – entweder mit dem Hintergrund, der Farbgebung usw. oder auch mit Accessoires. Ein schöner Effekt entsteht, wenn Sie sich hier an Ihren Firmenfarben oder den Farben Ihres Logos orientieren. Auch ein sehr schöner Look: Ihre Mitarbeiter sind ganz individuell gekleidet, jedoch in einheitlicher Farbe. Das wirkt optisch geordnet und vermittelt einen Teamgedanken.

„Was soll ich mit meinen Händen machen?“

Bei der Mitarbeiterfotografie stellen uns viele Menschen Fragen wie: Soll ich lachen? Was soll ich mit meinen Händen machen? Auch hier gibt es natürlich Unterschiede, die schon im Unternehmen bedingt sind. Führen Sie ein Beerdigungsinstitut, so ist ein breites Strahlen vielleicht unangebracht, bei einem Frisör wäre eine ernste Mine fehl am Platz. Prinzipiell werden wir alle natürlich lieber von einer freundlichen Person angeschaut. Es gibt ja auch Abstufungen zwischen dem Lachen mit offenem Mund und dem ernsten Gesicht.

Für das Hand-Dilemma gibt es eine einfache Lösung: Nehmen Sie etwas in die Hände! Es sollte natürlich ein relevanter Gegenstand sein. Passt das nicht zum Unternehmen oder der Bildserie, hilft es oft, sich eine Minute zu unterhalten und zu entspannen. Wenn Sie gar nicht mehr daran denken, was Sie mit Ihren Händen machen, und entspannt stehen – das ist die richtige Position für das Bild. Angela Merkel hat das Problem für sich übrigens ein für alle mal gelöst – und dabei die berühmte „Merkel-Raute“ als Markenzeichen etabliert 😉

Mut zur Lücke!

Prinzipiell gilt: Haben Sie Mut zu einer Prise Individualität! Auch in einer sehr konservativen Branche zählt letzten Endes die Persönlichkeit Ihrer Mitarbeiter. Sie darf deshalb ruhig durchblitzen. Zu viel Perfektion ist nicht das Beste, stattdessen wirken kleine Abweichungen authentischer und persönlicher.